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Kentertraining der Ruderer und Ruderinnen


Nach dem Landesentscheid JtfO und der internen Regatta gab es für die Ruder-Riegen-Mitglieder einen weiteren Höhepunkt ganz anderer Art: RuSchwi (Rudern und Schwimmen). Während normalerweise das Kentern im Einer als peinlich empfunden wird und die häufigste Ausrede im normalen Ausbildungsbetrieb lautet: „Ich kann heute nicht im Skiff rudern, ich habe keine Wechselsachen mit!“, erfreut sich die Veranstaltung „RuSchwi“ großer Beliebtheit. Bei 30°C Lufttemperatur werden die ältesten Einer aus der Halle geholt. Überrascht stellen die Aktiven fest, dass es ja gar nicht so leicht ist, mit dem Boot zu kentern. Einige Ruderer stehen sogar in dem 7 m langen und 35 cm breiten Skiff auf,ohne baden zu gehen. Ist es dann gelungen, ins Wasser zu fallen, kommt die Hauptaufgabe: Wie steige ich aus der Schwimmlage wieder ein? Schon das Drehen des Bootes ist eine Herausforderung. Ist das gelungen, müssen die Skulls im 90° Winkel zum Boot liegen. Dann schiebt man sich mit dem Oberkörper auf das Boot, kommt in Sitzposition und holt die Beine nach, geschafft!

Text: M.Sunkel / M. Petzold

© Fotos: M. Petzold