Unsichtbar im Straßenverkehr: Die Fünftklässler lernen die Gefahren des „toten Winkels“ kennen
Am Montag, den fünften Mai, kam ein LKW zu uns auf den Schulhof. Dort erklärte uns ein Polizist, was der „tote Winkel“ ist und welche Gefahren bestehen, wenn man sich als Verkehrsteilnehmer in diesem Bereich eines Fahrzeugs aufhält.
Der „tote Winkel“ ist ein Bereich, den der LKW-Fahrer nicht einsehen kann, nicht einmal, wenn er seine Spiegel perfekt eingestellt hat. Auf den Boden gelegte Planen veranschaulichten die „toten Winkel“. Es gibt sie direkt vor und hinter dem LKW, außerdem links und rechts des Fahrzeugs.
Uns wurde auch erklärt, was man tun sollte, wenn man sich im toten Winkel befindet: Immer Blickkontakt mit dem Fahrer aufnehmen und Abstand halten. Außerdem durften wir uns ins Fahrzeug setzen und uns selbst ein Bild machen, welche Bereiche der Fahrer sieht bzw. nicht sieht. Auch die Funktion der einzelnen Spiegel wurde uns erklärt.
Im Abschlusstest lernten wir die Eselsbrücke BLAU kennen, Regeln, wie man sich verhalten muss, wenn man sich im „toten Winkel“ eines Fahrzeugs aufhält:
Bl = Blickkontakt aufnehmen
A = Abstand halten
U = Umdrehen
Das war sehr interessant und informativ.
Euer Jonah und Florian (5a)
Fotos: Meike Wulf