Wir, die Klasse 9b und die WPU NaWi-Kurse 8 und 9, waren am 15.06.2017 auf der IdeenExpo in Hannover. Dies ist eine Messe, auf der viele neue Ideen und Projekte von insgesamt 250 Firmen, Unternehmen und sonstigen Institutionen und somit diverse Karrieremöglichkeiten für uns vorgestellt werden.

Schon früh am Morgen fuhr unser Bus an der Thomas-Mann-Schule ab. Nach einer dreistündigen Fahrt, die jedoch relativ schnell verging, kamen wir in Hannover an. Ein Security-Team durchsuchte aufgrund der Terrorgefahr unsere Taschen, bevor wir das Messegelände betreten durften. Es bestand aus einem großen Vorplatz und drei riesigen, miteinander verbundenen Hallen. Wir wurden von einer jungen Frau über das überfüllte Außengelände und durch die Hallen geführt, wobei sie einiges über die Messe und manchmal zu einzelnen Ständen erzählte. Leider konnte man sie aufgrund der vielen Menschen kaum verstehen, und die meisten von uns waren froh, als wir endlich in Kleingruppen das Gelände inspizieren durften. Uns blieben noch etwa zwei Stunden, in denen wir niemals alles sehen, geschweige denn alle 650 Mitmach-Exponate ausprobieren konnten. Aber trotzdem konnte man so einiges entdecken und einen groben Überblick darüber bekommen, was alles ausgestellt wurde. Der Fokus der Messe lag unübersehbar auf technischen Projekten und Ideen. Die Polizei zum Beispiel stellte ein neues Programm vor, mit dem man Einbrüche besser voraussagen und somit verhindern kann.

Auf der anderen Seite der Halle konnte man Roboter dabei beobachten, wie sie zur Musik tanzten, und Besucher, die Drohnen und kleine Autos steuerten oder sich in Virtual Reality ausprobierten. An vielen Ständen konnte man auch Fragen beantworten und an Gewinnspielen teilnehmen.

Die zwei Stunden vergingen wie im Flug und wir verließen die Messe mit reichlich Werbegeschenken. Auf der sehr, sehr langen, von zahlreichen Staus geprägten Rückfahrt hatten wir genügend Zeit, unsere Erlebnisse austauschen. Letztendlich waren wir uns einig: Es war eine interessante Messe, auf der wir gern mehr Zeit verbracht hätten.

Annelie (9b)

Fotos: Frau Krassek