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„Aspects of Water“ – Erasmus-Projekttreffen in Grenaa


Wir, 10 Schülerinnen und Schüler aus der 9. Klasse bis zum E-Jahrgang, trafen uns am Sonntag vor der zweiten Schulwoche, um gemeinsam mit Herrn Bruweleit und Frau Dr. Koslowsky für eine Woche zur internationalen Schule in Grenaa im Norden Jytlands/ Dänemark zu fahren. Die Schüler aus Grenaa waren bereits im November 2023 für eine Woche bei uns zu Besuch gewesen; wir fuhren also gut gelaunt und voller Vorfreude, jetzt unsere Austauschpartner in ihrer Schule zu besuchen, los.

Direkt am ersten Abend wurden wir herzlich empfangen und gingen gemeinsam zum Strand, wo wir wieder Kontakt aufnehmen und unsere Freundschaften auffrischen konnten. Die Schule in Grenaa ist eine internationale Schule, d.h. die Schüler kommen aus aller Welt und sprechen im Unterricht Englisch, das Gymnasium hat aber auch einen dänischsprachigen Teil. Geschlafen haben wir wie unsere Partner im Internat.

Am nächsten Morgen wurden wir dann offiziell begrüßt und konnten uns in einer Fragerunde besser kennenlernen. Mit uns in Grenaa war, wie bereits in Lübeck, eine spanische Schülergruppe aus Caboneras. Danach gab es eine erste Einführung ins Thema Wasser, das auch schon in Lübeck und Spanien Gegenstand des Projekts gewesen war.

Am Nachmittag gingen wir dann in die Sporthalle, die uns übrigens die ganze Woche zur Verfügung stand, genau wie ein Aufenthaltsraum des Internates mit u.a. Tischtennisplatte und Billardtisch, wo wir im Laufe der Woche viel Zeit verbringen sollten.

Am Dienstag wurden wir dann durch Grenaa geführt und haben uns angesehen, wie die Stadt mit Problemen wie steigendem Grundwasserspiegel und Überschwemmungen umgeht.

Am Nachmittag ging es dann zum Kattegatcenter, wo wir ähnlich wie in einem Sealife Center viele Fische aus der ganzen Welt sehen konnten. Ein besonderes Highlight waren ein Haifischbecken und Robben.

Am Mittwoch ging es dann nach Aarhus, der nächst größeren Stadt, wo wir ein Kunstmuseum mit einem großen Regenbogengang auf dem Dach und einem riesigen Baby besuchten, Streetfood aus der ganzen Welt aßen und nachher auf eigene Faust loszogen, um die Stadt zu entdecken.

Am nächsten Tag kletterten wir dann in den Bach, um nach winzigen Lebewesen zu keschern, die wir dann unterm Mikroskop untersuchten, um herauszufinden, wie gesund der Bach je nach vorkommenden Arten ist.

Am Nachmittag hospitierten wir dann in verschiedenen Klassen der Schule.

Und schon waren wir am Ende unseres Austausches angekommen, haben unser gesammeltes Wissen zum Thema Wasser zusammen getragen und abschließend gegrillt und abends zum Abschied noch gefeiert.

Dann war auch schon der Sonntag gekommen und wir mussten zurückgefahren, nachdem wir neue Menschen aus der ganzen Welt kennen gelernt und einen kurzen Blick auf Dänemark erhascht hatten.

Text: Pablo

Fotos: Torben C.