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Theateraufführung „Human“: Menschenrechte auf der Bühne – Was bedeutet Menschsein für mich?


Am Mittwoch, den 15.5., durfte die Klasse 6c Teil eines tollen Theaterstücks namens „Human“ werden. Hierbei handelt es sich um ein Musik- und Tanzprojekt für Jugendliche ab zwölf Jahren. Wir durften 13 musikalische und tänzerische Stücke bestaunen, die sich nicht nur alle von einander unterschieden, sondern auch alle unterschiedlichen Emotionen des Lebens widerspiegelten und die Zuschauer mitreißend in ihren Bann zogen. Dabei blieben sie stets der Grundfrage treu: “Was bedeutet Menschsein für dich?“, über die man sich selbst Gedanken machen konnte, während man das hervorragende Stück aufmerksam beobachtete. 

Während der Erstellung des Stückes stellten sich die Akteure die Frage: „Warum ist es denn eigentlich so schwer, eine Welt zu schaffen, in der alle Menschen gleichberechtigt und gleich viel wert sind?“ 

Bei diesem tiefgründigen Thema musste jeder, der anfangs noch seine Zweifel gehabt hatte, die Ohren spitzen und gebannt lauschen. Auch wir wussten, dass man bei diesem Thema leicht den Überblick verlieren konnte, deswegen hatte sich die Klasse 6c am Montag, den 13.5., ausgiebig Gedanken dazu gemacht und gemeinsam probiert dieser Frage auf die Spur zu gehen. In den beiden Englischstunden, die wir netterweise dafür nutzen durften, jede Art von Fragen zu den Menschenrechten zu stellen, wurde viel diskutiert und es wurden viele Argumente eingeworfen.

Kein Wunder das danach jeder bei diesem, dazu noch so gut umgesetzten Theaterstück, welches genau dieses Thema noch einmal vertiefte, gespannt folgen musste. Die Darbietungen wurden von einem unglaublich großen Orchester teilweise langsam und sanft, teilweise laut und wild, durch die 13 Teile begleitet, die dadurch wie im Flug vergingen.

Die Teile, die sich alle wie eine eigene, kleine Geschichte anfüllten und sich doch zu einem unfassbaren Erlebnis zusammensetzten, waren überwältigend und gegen Ende wollte niemand mehr den Blick davon nehmen. Doch wir sind uns alle sicher, dass dieses Erlebnis etwas war, welches wir nie wieder vergessen werden. 

Text: Caroline V., Klasse 6c

Fotos: Miriam Petzold